Warum zittert mein Hund? Hundeschütteln verstehen und adressieren

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  1. Was löst bei Hunden Zittern aus?
  2. Unterscheidung von normalem und abnormalem Zittern bei Hunden
  3. Angemessene Reaktion, wenn Ihr Welpe zittert
  4. Wie man einen zitternden Hund beruhigt
  5. Wann Sie wegen Zittern den Tierarzt kontaktieren sollten
  6. So verhindern Sie störendes Zittern

Es ist immer beunruhigend, wenn Sie bemerken, dass Ihr pelziger Freund unerwartet zittert oder bebt. Von einem zitternden Chihuahua zu einem Schütteln Französische Bulldogge, Hundezittern löst bei den meisten Tierhaltern wahrscheinlich Besorgnis aus. Aber sollten Sie jedes Mal alarmiert sein, wenn Ihr Yorkie oder Beagle zittert? Nicht unbedingt. Von Angst bis zum Alter gibt es viele Erklärungen dafür, warum Hunde zittern. Während einige Ursachen erfordern sofortige tierärztliche VersorgungAndere Fälle von Hundezittern können zu Hause mit liebevoller Pflege behandelt werden. Dieser Artikel untersucht die verschiedenen Gründe, warum Ihr vierbeiniger Begleiter zittert, bebt oder zittert. Sie lernen, normales, vorübergehendes Zittern von ernsthafterem, anhaltendem Zittern bei Hunden zu unterscheiden. Praktische Tipps und Tricks helfen Ihnen, Ihren verängstigten Schnauzer zu beruhigen, ihn aufzuwärmen gekühltes Chow-Chow, und erkennen Sie, wann es ratsam ist, den Tierarzt wegen Ihres unruhigen Haustiers anzurufen. Lesen Sie weiter, um Expertenwissen zur Diagnose und Behandlung von Hundezittern zu erhalten!

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Was löst das Zittern bei Hunden aus? Die Ursachen verstehen

Hunde zittern und beben aus verschiedenen Gründen. Die genaue Ursache kann Sorgen lindern und Ihre Reaktion beeinflussen. Die häufigsten Auslöser für Hund zittert gibt Aufschluss darüber, wann eingegriffen werden sollte und wann Beruhigung allein ausreicht.

1. Ängstliche Welpen: Stress und Trennungsangst

Für empfindliche Rassen wie Havaneser Und YorkiesAngst steht ganz oben auf der Liste der möglichen Gründe für Zittern. Von lauten Geräuschen bis hin zu Trennungsangst – eine Vielzahl von Reizen wirkt auf manche Hunde stressig. Anzeichen dafür, dass Ihr Hund vor Angst zittert, sind unter anderem:

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  • Beginn bei Gewitter, Feuerwerk oder anderen lauten Geräuschen
  • Zittern, wenn es allein zu Hause ist oder von seinen Besitzern getrennt ist
  • Stressverhalten wie Jammern, Herumlaufen, Zerstörung
  • Übermäßiges Lecken oder Hecheln zusammen mit Zittern

2. Entspannt: Probleme mit der Temperaturregulierung

Andererseits zittern und beben Hunde auch, wenn ihnen zu kalt wird. Tierärzte nennen dies liebevoll „kühles Zittern." Von kleinen Chihuahuas bis zu älteren Boston Terriern,

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Eine Reihe von Bedingungen kann temperaturbedingtes Zittern auslösen, darunter:

  • Längerer Aufenthalt im Freien bei kaltem Wetter
  • Nasses Fell nach dem Baden oder Schwimmen
  • Zugluft oder Belastung durch Klimaanlagen
  • Eine Infektion, die zu Fieber oder Krankheit führt
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3. Startklar: Zittern vor Aufregung oder Vorfreude

Von lautem Herumrennen bis hin zur Nervosität vor dem Spaziergang äußern sich Aufregung und Vorfreude bei vielen Hunden oft in Zittern und Beben.Eifrige Welpen mögen Corgis, Beagles, Und Schnauzer zittern häufig, wenn sie sich aufregen, insbesondere in Situationen wie:

  • Vorbereitung auf einen Spaziergang oder eine Autofahrt
  • Näherrückende Essenszeiten
  • Vorbereitungen für die Spielzeit oder den Besuch von Gästen
  • Allgemeine Erregung, wie wenn man ein vorbeilaufendes Eichhörnchen sieht
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4. Wackelige Senioren: Zittern aufgrund des Alters oder gesundheitlicher Probleme

Wenn Hunde älter werden, können verschiedene altersbedingte Beschwerden auftreten, die zu vermehrtem Zittern am ganzen Körper führen. Ältere Hundewelpen oder Hunde mit chronischen Erkrankungen leiden häufig unter Zittern und Schüttelfrost aufgrund von:

  • Arthritis – Schmerzhafte Gelenkentzündungen führen bei alten Hunden zu ständigem Unwohlsein. Beschwerden und Muskelschwäche tragen zum Zittern bei.
  • Kognitive Dysfunktion Syndrom - Ähnlich wie Alzheimer-Krankheit Diese fortschreitende Hirnstörung führt bei Menschen dazu, dass ältere Hunde verwirrt, ängstlich und von ihrer Umgebung abgekoppelt sind. Sie hecheln oft, laufen auf und ab, zittern oder scheinen in vertrauter Umgebung verloren zu sein.
  • Organversagen oder neurologische Störungen - Chronische Erkrankungen den Körper besteuern.

5. Schmerzen: Zittern aufgrund einer Verletzung oder Krankheit

Hunde zittern oder beben auch, wenn sie erhebliche Schmerzen oder Beschwerden aufgrund einer Verletzung, Operation oder aufgrund von chronische Muskel-Skelett-Probleme wie Hüftdysplasie. Anzeichen dafür, dass das Zittern Ihres verletzten Hundes auf Schmerzen zurückzuführen ist, sind:

  • Beginn nach einer schweren Verletzung wie einem Knochenbruch oder einem Stich/Biss
  • Zittern, lokalisiert auf ein schmerzendes Bein oder eine verletzte Pfote
  • Verschlimmertes Zittern nachts oder bei Bewegung
  • Schutzverhalten, Empfindlichkeit, Zucken oder Aggression bei Berührung
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6. Zu heiß oder zu kalt: Zittern zur Regulierung der Körpertemperatur

Schließlich können sowohl Überhitzung als auch Unterkühlung dazu führen, dass Welpen zittern, da ihr Körper Überstunden macht, um die ideale Wärme aufrechtzuerhalten. Hunde haben eine höhere Körperkerntemperatur als Menschen – durchschnittlich 38,3–39,4 °C gegenüber 37,1 °C. Wenn Sie in diesem optimalen Bereich bleiben, bleiben die biologischen Prozesse Ihres Hundes in Gang.

Achten Sie auf temperaturbedingtes Zittern, wenn Ihr Hund längere Zeit ungeschützt bei sehr heißem oder kaltem Wetter bleibt. Übermäßiges Hecheln, Sabbern, unregelmäßige Atmung, Lethargie oder ein damit einhergehender Zusammenbruch deuten darauf hin Hitzschlag oder Unterkühlung eine tierärztliche Notfallbehandlung erforderlich ist.

Unterscheidung zwischen normalem und abnormalem Zittern bei Hunden

Nicht jedes Zittern ist gleich besorgniserregend. Wenn Sie die Situation, die das Zittern auslöst, die Dauer des Zitterns und weitere Symptome berücksichtigen, können Sie die angemessene Reaktion besser einschätzen.

1. Der Kontext ist wichtig

Das Zittern, wenn man es sich nach einiger Zeit im Freien gemütlich am Kamin gemütlich macht, unterscheidet sich stark von plötzlichem Zittern bei normalen Alltagsaktivitäten. Achten Sie auf Elemente wie:

  • Ereignisse vor dem Beben - Hat das Beben begonnen? während eines Gewitters? Nach dem Bad? Zufällig beim Entspannen?
  • Alter/Krankengeschichte des Hundes – Ältere oder kranke Hunde neigen eher zu abnormalem Zittern
  • Exposition gegenüber potenziellen Auslösern – Lärm, Temperaturschwankungen usw.

Beispielsweise fällt Zittern, das aus heiterem Himmel auftritt, über längere Zeit anhält, unerwartet und ohne möglichen Auslöser auftritt oder die Alltagsfunktionen beeinträchtigt, außerhalb der normalen Parameter.

2. Dauer und Häufigkeit

Kurzes Zittern, das schnell wieder abklingt, ist selten ein Grund zur Sorge. Anhaltendes, häufiges Zittern hingegen deutet wahrscheinlich auf ein zugrunde liegendes Problem hin.

  • Gesunde Reaktion: Schütteln dauert weniger als 5 Minuten
  • Mögliches Problem: Zittern, das länger als 30 Minuten anhält oder häufig wiederkehrt
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3. Begleitsymptome

Weitere Symptome, die mit dem Zittern einhergehen, geben Aufschluss über den Schweregrad. Achten Sie insbesondere auf:

  • Veränderungen des Appetits, der Toilettengewohnheiten, des Aktivitätsniveaus
  • Ständiges Hecheln, Winseln
  • Lethargie, Bewegungsschwierigkeiten
  • Aggressivität, Schutzverhalten, Berührungsempfindlichkeit

Wenn mehrere Symptome gleichzeitig auftreten und es zu anhaltendem Zittern kommt, ist umgehend eine tierärztliche Behandlung erforderlich, um die zugrunde liegende Erkrankung zu diagnostizieren und zu behandeln.

Angemessene Reaktion, wenn Ihr Welpe zittert

Passen Sie Ihre Reaktion auf Zitteranfälle an die wahrscheinliche Grundursache an:

1. Ängstliche Hunde

2. Ältere oder kranke Hunde

  • Rufen Sie Ihren Tierarzt an
  • Begrenzen Sie Aktivitäten/geistige Anregungen
  • Bieten Sie leicht verdauliche Nahrungsmittel/Flüssigkeiten an
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3. Probleme mit der Temperaturregulierung

  • Wechseln Sie in eine wärmere/kühlere Umgebung
  • Bieten Sie an, von Zugluft fernzuhalten
  • Ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen

4. Überdrehte Hunde

  • Weiterleitung zu Kauspielzeug
  • Üben Sie das Eingewöhnungstraining
  • Bieten Sie Futterpuzzles/Kauspielzeug an
  • Erhöhen Sie Ihre körperliche/geistige Bewegung

Wie man einen zitternden Hund beruhigt

Obwohl die Behandlung der Grundursache langfristig am effektivsten ist, sollten Sie sofort Maßnahmen ergreifen, um einen zitternden Hund in Not zu beruhigen. Bewährte Optionen sind:

  • Bieten Sie beruhigende Berührungen anStreicheln Sie zitternde Welpen sanft oder wickeln Sie sie in eine Decke. Sprechen Sie dabei leise und ruhig. Vermeiden Sie Fesseln, da dies die Angst verstärken kann.
  • Spielen Sie beruhigende Musik: Verwenden Sie beruhigende Playlists, um beängstigende Geräusche zu dämpfen. Zu den untersuchten Optionen gehören Reggae, Softrock, Und klassisch.
  • Hebelwirkung bei Angstzuständen: Legen Sie handelsübliche Wickel an, um einen wohltuenden Druck auf zitternde Körper auszuüben. Diese gurtartigen Kleidungsstücke wirken Wunder bei Lärmphobien.
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Wann Sie wegen Zittern den Tierarzt kontaktieren sollten

Vereinbaren Sie umgehend einen Termin beim Tierarzt, wenn bei Ihrem Hund Folgendes auftritt:

  • Längeres Schütteln: Rufen Sie Ihren Tierarzt an, wenn das Zittern länger als 30 Minuten anhält oder die täglichen Aktivitäten Ihres Hundes trotz Ihrer Bemühungen zur Beruhigung beeinträchtigt. Dies kann auf ein dringendes medizinisches Problem hinweisen, das behandelt werden muss.
  • Weitere besorgniserregende Symptome: Mehrere Symptome in Verbindung mit Zittern geben dem Tierarzt wichtige diagnostische Hinweise. Achten Sie auf Symptome wie Appetit-/Toilettenveränderungen, Aggression, Atemprobleme usw.
  • Plötzliches Zittern bei Senioren: Neu auftretendes Zittern bei älteren Hunden erfordert eine sorgfältige Untersuchung auf Erkrankungen wie kognitive Dysfunktion, Arthritis oder Krebs, die bei älteren Hunden häufig auftreten.
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So verhindern Sie störendes Zittern

Zwar lässt sich nicht jedes Zittern verhindern, doch eine proaktive Behandlung verringert die Wahrscheinlichkeit wiederkehrender Zittern:

  • Füttern Sie hochwertige Nahrung/Sorgen Sie für ausreichend Bewegung: Ein insgesamt gesunder Begleiter mit idealer Körperkondition leidet weniger unter alters- und krankheitsbedingtem Zittern.
  • Behandeln Sie die Ursachen der Angst: Von Trennungsschmerz bis hin zur Bewältigung von Gewitterphobie – die Eindämmung erworbener Angstauslöser ist die Sorge um lebenslanges Wohlbefinden.
  • Halten Sie sich an die empfohlene tierärztliche Versorgung: Befolgen Sie die Pflegeprotokolle für ältere Tiere, die Impfrichtlinien und die Laborempfehlungen Ihres Tierarztes, um eine frühzeitige Diagnose zu ermöglichen.
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Abschluss

Wenn Ihr Welpe beginnt, beunruhigendes Zittern oder Zittern zu zeigen, bleiben Sie ruhig und nutzen Sie die Tipps in diesem Artikel. Berücksichtigen Sie Kontext, Dauer, Häufigkeit und weitere Begleitsymptome, um die richtige Reaktion abzuschätzen. Gehen Sie auf Angstauslöser ein, regulieren Sie die Temperatur, behandeln Sie Schmerzen in Zusammenarbeit mit Ihrem Tierarzt und entwickeln Sie individuelle Beruhigungs- und Präventionsstrategien. Durch aufmerksame Beobachtung, proaktive Problemlösung und schnelle tierärztliche Versorgung, wenn nötig, können Sie das beunruhigende Zittern Ihres Hundes kompetent behandeln und Ihren Vierbeiner jahrelang zufriedenstellen.

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