So lassen Sie Ihren Hund sofort schlafen: Helfen Sie Ihrem Welpen, sich einfach auszuruhen
Wenn Ihr Hund nachts nicht durchschlafen kann, können Sie es wahrscheinlich auch nicht. Vom Herumlaufen und Hecheln bis hin zum Winseln oder Kratzen an der Tür – selbst das kleinste Geräusch Ihres Welpen kann das ganze Haus wach halten. Ob Sie auf Zehenspitzen um einen unruhigen Welpen herumschleichen oder einen ängstlichen Senior beruhigen – diese unruhigen Nächte summieren sich.
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Damit Ihr Hund zur Ruhe kommt und tief und fest schläft, geht es nicht nur um Ruhe und Frieden – es geht darum, dass alle unter Ihnen ausgeruht aufwachen. Die gute Nachricht: Mit ein paar einfachen Anpassungen wird die Schlafenszeit für Sie beide angenehmer.
Warum Schlaf für Hunde wichtig ist
Genau wie Menschen sind auch Hunde für ihre Gesundheit auf Schlaf angewiesen. Schlaf gibt ihnen neue Energie, stärkt das Immunsystem und hilft, Stimmung und Verhalten zu regulieren. Ausgeruhte Hunde sind beim Training konzentrierter, tagsüber entspannter und reagieren weniger anfällig für Stress oder Müdigkeit.
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Hunde brauchen mehr Schlaf als wir – Welpen können bis zu 18–20 Stunden am Tag schlafen, erwachsene Hunde durchschnittlich 12–14 Stunden. Ohne regelmäßigen, erholsamen Schlaf kann Ihr Hund reizbar, hyperaktiv oder sogar ängstlich werden. Ihm zu einem besseren Schlaf zu verhelfen, ist eine der besten Maßnahmen, die Sie ergreifen können.
Warum Hunde nicht einschlafen können
Warum Welpen nachts nicht schlafen können
Welpen haben aufgrund ihres Alters und der ungewohnten Umgebung oft Schwierigkeiten, sich einzugewöhnen. Hier erfahren Sie, was sie möglicherweise wach hält – und wie Sie ihnen sanft helfen können:
- Trennungsangst: Von der Mutter und den Wurfgeschwistern getrennt zu sein, kann beängstigend sein, aber eine weiche Decke, ein warmes Spielzeug oder beruhigende Hintergrundgeräusche können Trost spenden.
- Kleine Blasen: Ihr Körper ist noch nicht weit genug entwickelt, um es über Nacht auszuhalten. Rechnen Sie also damit, sie alle paar Stunden rauszulassen, insbesondere nach den Mahlzeiten oder vor dem Schlafengehen.
- Neue Umgebung: Seltsame Gerüche und Geräusche können sie wach halten, daher kann die Schaffung eines gleichbleibend ruhigen Schlafplatzes ihnen helfen, sich sicherer zu fühlen.

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Warum ältere Hunde Schlafprobleme haben
Mit zunehmendem Alter können Veränderungen in Körper und Gehirn von Hunden zu Schlafstörungen führen. Diese sanften Anpassungen können ihnen die Nacht erleichtern:
- Gelenkbeschwerden: Arthritis oder Steifheit können es schwierig machen, es sich bequem zu machen, daher können ein gut gepolstertes Bett und regelmäßige tierärztliche Versorgung den entscheidenden Unterschied machen.
- Blasenempfindlichkeit: Ältere Hunde müssen nachts oft raus, daher kann es Unfälle reduzieren, wenn man sie direkt vor dem Schlafengehen rauslässt und ihren Schlafbereich leicht zugänglich hält.
- Kognitive Veränderungen: Verwirrung oder Herumlaufen aufgrund von Demenz bei Hunden können durch die Einhaltung einer beruhigenden, vorhersehbaren Schlafenszeitroutine gelindert werden.
Schaffen Sie eine angenehme Schlafumgebung
Damit Ihr Hund besser schläft, spielt seine Umgebung oft eine entscheidende Rolle. Ein ruhiger, gemütlicher Ort signalisiert ihm, dass es Zeit zum Entspannen ist. So schaffen Sie die Voraussetzungen für einen besseren Schlaf:
- Wählen Sie einen ruhigen Ort: Wählen Sie einen ruhigen, dunklen Ort fernab von lauten Fernsehern, hellen Lichtern oder Fußgängerverkehr. Hunde schlafen in einer friedlichen Umgebung besser. Wählen Sie daher einen Ort, an dem sie nicht durch nächtliche Aktivitäten aufgeschreckt werden. Vorhänge oder gedämpftes Licht können zu einer erholsameren Atmosphäre beitragen.
- Halten Sie die ideale Temperatur aufrecht: Sorgen Sie für eine angenehme Raumtemperatur – nicht zu heiß und nicht zu kalt. Hunde reagieren empfindlich auf Temperaturschwankungen, insbesondere kleinere Rassen oder solche mit kurzem Fell. Verwenden Sie im Sommer Ventilatoren oder im Winter bei Bedarf Heizkissen (auf niedriger Stufe).
- Wählen Sie das richtige Bett: Investieren Sie in ein stützendes Hundebett, das zu ihrer Größe und ihrem Schlafstil passt. Eingerollte Hunde lieben ein rundes, weiches Polsterbett, während sich ausgestreckte Hunde eine größere, flachere Liegefläche wünschen. Ein gut angepasstes Bett kann den Druck auf die Gelenke verringern und ihnen helfen, länger durchzuschlafen.

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- Kleiden Sie sie bequem: Tragen Sie kuschelige Hundekleidung wie Hundepyjamas oder weiche Hundeshirts, damit sich Ihr Hund sicher fühlt – insbesondere bei kleineren oder kurzhaarigen Hunden. Der sanfte Druck der Kleidung kann das Wickeln nachahmen und eine beruhigende Wirkung haben, sodass sich Ihr Hund beim Zubettgehen sicher und vertraut fühlt.
- Halten Sie sich an eine Routine: Halten Sie Wasser bereit und halten Sie sich an eine feste Abendroutine. Eine Schüssel mit frischem Wasser in Reichweite kann durstbedingter Unruhe vorbeugen. Wiederholte Entspannungsschritte – wie eine letzte Toilettenpause, beruhigende Worte und ein sanftes Zubettgehen – festigen die Schlafenszeitgewohnheit.
Bei ängstlichen Welpen kann beruhigende Musik oder ein weißes Rauschen plötzliche Geräusche übertönen und sie in einen tieferen Schlaf wiegen. Je vorhersehbarer und friedlicher ihre Umgebung ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie die ganze Nacht durchschlafen.
Ein ausgeruhter Hund ist ein glücklicher Hund (und Sie auch)
Wenn Sie das ständige Hin- und Herwälzen Ihres Hundes wach hält, denken Sie daran: Sie sind nicht allein, und die Lösung ist oft einfacher, als es scheint. Mit der richtigen Schlafroutine, einer gemütlichen Umgebung und altersgerechter Unterstützung kann Ihr Hund lernen, schneller einzuschlafen – und länger durchzuschlafen.
Und wenn Ihr Hund tief und fest schläft, tut es auch der Rest der Familie. Bessere Nächte bedeuten schönere Tage – für alle.
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