Hundeschlafpositionen erklärten: Was sie für die Gesundheit und Stimmung Ihres Haustieres bedeuten

Haben Sie schon einmal beobachtet, wie Ihr Hund im Schlaf leicht zittert oder sich wie ein Ball zusammenrollt? Der Schlaf unserer Hunde verrät viel über ihr Wohlbefinden. Jeder Hund hat seine eigene Schlafposition, die verrät, ob er entspannt ist oder ob ihn etwas bedrückt. Unterschiedliche Schlafpositionen können unterschiedliche Dinge bedeuten. In diesem Artikel betrachten wir die häufigsten Schlafpositionen von Hunden und erklären, was diese für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden bedeuten können. So können wir sicherstellen, dass unsere Hunde nicht nur gut schlafen, sondern sich auch im Wachzustand wohlfühlen.

Dackel im Hundepyjama mit Waffelstreifen

Schlafposition Beschreibung Indikationen Tipps für mehr Komfort
Löwenpose Der Hund schläft mit dem Kopf auf den Pfoten, wachsam, aber bequem. Leichte Ruhe, Bewegungsbereitschaft. Ruhiger Bereich, gemütliches Bett mit Seitenteilen, Lieblingsspielzeug in der Nähe.
Seitenschläfer Der Hund liegt mit ausgestreckten Beinen auf der Seite. Entspannter, tiefer Schlaf, Geborgenheit. Weiches, flaches Bett, groß genug zum Ausstrecken, orthopädisch für ältere Hunde.
Krapfen Der Hund rollt sich zu einer Kugel zusammen und zieht die Pfoten an. Bewahrt die Körperwärme und gibt ein sicheres Gefühl. Rundes Bett mit erhöhten Rändern, warme Decke, vor Zugluft geschützt.
Übermensch Der Hund liegt flach auf dem Bauch, die Beine sind ausgestreckt. Spielbereit, Abkühlung. Matte oder Bett ohne Rand, kühlende Matten bei heißem Wetter.
Bauch hoch Der Hund schläft auf dem Rücken mit freiliegendem Bauch und Pfoten in der Luft. Abkühlung, ganz entspannt und sicher. Leicht zugängliches Bett, Kühlmatte, schattiger Bereich.
Rücken an Rücken Der Hund schläft und berührt dabei einen anderen Hund oder eine Person. Starke soziale Bindung, Geborgenheit. Ausreichend großes Bett für Mehrlinge, beruhigende Düfte, gleichbleibende Routine.
Gräber Der Hund gräbt sich ins Bettzeug ein oder verkriecht sich unter Decken. Auf der Suche nach Sicherheit und Geborgenheit. Bett mit Decke zum Eingraben, alte Kleidung als Geruchsquelle, ruhiges Plätzchen.
Auf einer kalten Oberfläche Hunde bevorzugen kühle Oberflächen wie Fliesenböden. Zum Abkühlen die Körpertemperatur regulieren. Kühlmatten, Hochbetten, viel Wasser, Schatten im Freien.
Kopf und Hals erhoben Der Hund schläft mit hochgelagertem Kopf. Kann die Atmung und Wachheit verbessern. Bett mit Nackenrollen, gute Luftqualität, bei neuem Verhalten tierärztliche Untersuchung.
Kuscheltier Der Hund schläft in engem Kontakt mit seinem Besitzer oder Tier. Zeichen einer starken Bindung, Bedürfnis nach Bestätigung. Belohnungen durch eigenen Raum, Trennungsübungen, Routine, geistig anregendes Spielzeug.

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Die Löwenpose

Manchmal schlafen Hunde mit dem Kopf auf den Pfoten, ähnlich wie ein majestätischer Löwe. Diese Position, oft „Löwenpose“ genannt, zeigt an, dass Ihr Hund eher eine leichte Ruhepause einlegt als tief schläft. Er fühlt sich dort wohl, ist aber wachsam genug, um bei Bedarf aufzuspringen – vielleicht möchte er Ausschau halten, wenn Sie in die Küche gehen, um sich einen Snack zu holen!

Diese Pose deutet auch darauf hin, dass Ihr Hund sich fühlt sicher, sie sind bereit, sich selbst oder ihre Familie bei Bedarf zu schützen.Dies ist eine übliche Position für Hunde, die ihre Umgebung im Auge behalten möchten.

Damit sich Ihr Hund in dieser Position sicherer fühlt, sollte sein Schlafplatz in einer ruhigen Ecke liegen, von wo aus er den Raum überblicken kann, ohne im Laufverkehr zu stehen. Ein gemütliches Bett mit Seitenwänden bietet ihm Schutz und etwas zum Anlehnen. Halten Sie auch sein Lieblingsspielzeug in der Nähe, damit er weiß, dass er an seinem Platz ist. Denken Sie daran: Je leichter Ihr Hund sich entspannen kann, desto wahrscheinlicher ist es, dass er tiefer schläft, wenn er sich sicher fühlt.

Der Seitenschläfer

Wenn Hunde mit ausgestreckten Beinen auf der Seite liegen, spricht man von der Seitenschläferposition. Dies ist eine der häufigsten Schlafpositionen von Hunden und ein gutes Zeichen – sie fühlen sich in ihrer Umgebung entspannt und geborgen. Indem sie ihren Bauch, eine empfindliche Stelle, freilegen, zeigen sie, dass sie Ihnen vertrauen und sich in ihrem Zuhause sicher fühlen.

Das Schlafen Position Hunde können es sich bequemer machen und tiefer schlafen, um sich von ihrem anstrengenden Tag zu erholen. Sie müssen nicht mehr schnell aufspringen und können sich so richtig entspannen und ihr Nickerchen genießen.

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Damit es Ihr Hund in dieser Position so bequem wie möglich hat, eignet sich ein weiches, flaches Bett am besten. Suchen Sie nach einem, das groß genug ist, damit er sich vollständig ausstrecken kann. Memory Foam Matten können besonders angenehm sein, da sie die Gelenke Ihres Hundes polstern und es so besonders bequem für lange Nickerchen machen. Und wenn Ihr Hund in die Jahre gekommen ist oder ArthritisOrthopädische Betten bieten dem Körper die nötige zusätzliche Unterstützung. Achten Sie darauf, dass das Bett, für das Sie sich entscheiden, leicht zu reinigen ist, denn Seitenschläfer verbringen oft viel Zeit im Traumland!

Die Donut- oder zusammengerollte Position

Haben Sie Ihren Hund schon einmal zu einer kleinen Kugel zusammengerollt gesehen, mit angezogenen Pfoten und um den Körper geschlungenem Schwanz? Das ist die „Donut“- oder „Zusammengerollt“-Position, die einfach bezaubernd aussieht. Hunde tun das aus mehreren Gründen: Sie hält sich warm, indem sie ihre Körperwärme speichert, und es ist eine natürliche Art, ihre lebenswichtigen Organe im Schlaf zu schützen. Diese instinktive Haltung erinnert an ihre wilden Vorfahren, die in der freien Natur dösen mussten.

Diese Position kann auch darauf hinweisen, dass ein Hund versucht, sich vor etwas zu schützen, worüber er sich unsicher ist. Es ist seine Art zu sagen: „Ich mache mich einfach klein, bis ich herausgefunden habe, was los ist.“

In den kälteren Monaten oder bei kühlerem Klima rollen sich Hunde häufiger zusammen. Damit sich Ihr vierbeiniger Freund wohl und geborgen fühlt, bieten Sie ihm ein rundes oder ovales Bett mit erhöhten Rändern zum Einkuscheln – wie ein Nest. In solchen Betten kann sich Ihr Hund eingraben und es warm haben. Eine weiche Decke bietet ihm zusätzlichen Schutz und stärkt sein Geborgenheitsgefühl. Stellen Sie das Bett außerdem an einen wärmeren Ort, fern von Zugluft und kaltem Boden. So weiß Ihr Hund, dass er jederzeit einen sicheren, gemütlichen Platz zum Ausruhen hat.

Die Superman-Position

In der „Superman“-Position liegt ein Hund flach auf dem Bauch und streckt alle vier Beine aus, die Vorderpfoten nach vorne und die Hinterpfoten nach hinten, als würde er wie Superman durch die Luft fliegen! Diese Pose ist nicht nur niedlich – sie zeigt auch, dass Ihr Hund voller Energie ist und jederzeit zum Spielen bereit ist. Welpen schlafen oft nach einer ausgelassenen Spielrunde so; sie lassen sich kurz fallen, bevor sie wieder loslegen.

Aktive Hunde oder verspielte Welpen nehmen die Superman-Position gerne an, da sie so sofort wieder aktiv werden können. Außerdem können sie sich so abkühlen, denn das Ausstrecken auf einem kühleren Boden hilft, ihre Körpertemperatur nach dem Training zu regulieren.

Für diese energiegeladenen Hunde sollten Sie einen Platz bereitstellen, an dem sie sich ausstrecken können. Eine Matte oder ein Bett ohne erhöhte Kanten eignet sich am besten, damit sie sich nicht eingeengt fühlen. Kühlmatten sind ebenfalls eine gute Option, insbesondere wenn Ihr Hund im Schlaf schnell schwitzt oder Sie in einem heißen Klima leben. Achten Sie darauf, dass der Schlafplatz abseits von viel Fußverkehr liegt, damit er nicht gestört wird. Schließlich brauchen auch die temperamentvollsten Hunde Ruhe, um neue Kraft zu tanken und gesund zu bleiben.

Der Bauch nach oben

Wenn Hunde auf dem Rücken schlafen, mit freiliegendem Bauch und den Pfoten in der Luft, nennt man das „Bauchlage“. Es ist ein ziemlich lustiger Anblick, aber diese Pose hat einen Zweck. Die Bauchlage hilft Hunden, sich abzukühlen, da das Fell am Bauch dünner und die Haut weniger isoliert ist, wodurch die Wärme leichter abgegeben werden kann. Diese Position ist bei heißem Wetter oder direkt nach einer Spielrunde beliebt.

Außerdem kühl bleibenWenn Ihr Hund so schläft, zeigt er ein hohes Maß an Vertrauen in seine Umgebung, da er sich dadurch in einer verletzlichen Position befindet. Ein Hund liegt nur dann auf dem Bauch, wenn er sich in seinem Zuhause sehr sicher und geborgen fühlt.

Um Hunden, die diese Position bevorzugen, die optimale Umgebung zu bieten, wählen Sie ein Bett, in das sie leicht ein- und aussteigen können und das ihnen ausreichend Platz zum Umdrehen bietet. Da diese Welpen sich möglicherweise abkühlen möchten, achten Sie darauf, dass ihr Schlafplatz nicht zu warm ist. Stellen Sie das Bett außerdem an einen schattigen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung. An heißeren Tagen kann eine Kühlmatte besonders hilfreich sein, da sie Ihrem Welpen einen bequemen und erfrischenden Ort zum Entspannen bietet.

Rücken an Rücken oder eingekuschelt

Hunde, die Rücken an Rücken oder an ihren Besitzer oder andere Haustiere gekuschelt schlafen, geben nicht nur Wärme ab; sie sprechen Bände über soziale Bindungen. Diese Rücken-an-Rücken- oder Kuschelposition bedeutet, dass Ihr Hund eine tiefe Verbundenheit und Vertrauen zu der Person hat, an die er sich kuschelt. Es ist auch eine Schutzhaltung, die es beiden Hunden (oder Hund und Mensch) ermöglicht, sich gegenseitig den Rücken zu decken – im wahrsten Sinne des Wortes.

Dies ist manchmal auf Angst oder sogar auf ein beruhigendes Verhalten zurückzuführen, insbesondere wenn diese Tiere in eine neue oder stressige Umgebung gebracht werden. Sie finden die körperliche Nähe zu ihrem Rudelmitglied beruhigend und manchmal auch sicherer.

Der Gräber

Hunde, die in ihre Matratzen graben, sich unter Decken verkriechen oder sich sogar in Kleiderstapel kuscheln, zeigen tatsächlich ein Verhalten, das fachkundig als „Graben“ bezeichnet wird. Dieses natürliche Verhalten kann mit dem Bedürfnis nach Geborgenheit und Sicherheit zusammenhängen. Genau deshalb kuscheln sich Welpen an ihre Mutter und ihre Wurfgeschwister, um Wärme und Schutz zu finden. Für die meisten, insbesondere die Kleinen oder sogar diejenigen, die ursprünglich für das Graben gezüchtet wurden, ist dies ganz natürlich.

Das Graben kann auch die Art des Hundes sein, Umgang mit Angst.Es bietet ihm einen warmen Zufluchtsort, in dem er sich vor wahrgenommenen Bedrohungen geschützt fühlt und der ihn beruhigt. Es ist, als hätte man einen eigenen Hafen, in den man sich zurückziehen kann, wenn die Außenwelt zu überwältigend wird.

Auf einer kalten Oberfläche

Hunde liegen oft auf kalten Oberflächen wie Fliesenböden oder Beton, um sich nach dem Training oder bei Hitze abzukühlen. Diese Vorliebe für eine bestimmte Temperatur senkt ihre Körpertemperatur, da Hunde im Gegensatz zu vielen anderen Säugetieren nicht über die Haut schwitzen können. Die Wärmeabgabe erfolgt bei Hunden hauptsächlich beim Hecheln sowie über die Ballen und den Bauch – zwei Körperteile mit minimaler Fellbedeckung.

Obwohl das Liegen auf kühlen Oberflächen, insbesondere in heißen Klimazonen oder im Sommer, normal ist, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Hund bei frostigen Temperaturen nicht friert oder gar unterkühlt. Ältere Hunde oder Hunde mit Arthritis können harte Oberflächen als unangenehm empfinden, und längeres Liegen auf solchen Oberflächen kann zu Gelenksteifheit führen.

Kopf und Hals erhoben

Wenn Ihr Hund zu den Hunden gehört, die Kopf und Nacken immer auf einem Kissen, einer erhöhten Bettkante oder sogar seinem Spielzeug hochlagern, kann das mehrere Gründe haben. Manchmal erleichtert das Hochlagern des Kopfes die Atmung, insbesondere bei Atemproblemen, die von einer verstopften Nase bis hin zu ernsthaften Atemwegserkrankungen reichen.

Hunde mit Erkrankungen wie Schlafapnoe oder Herzproblemen können leichter schlafen, wenn ihr Kopf erhöht liegt. Alternativ kann es auch ein Zeichen der Wachsamkeit sein, ein Zeichen der Aufmerksamkeit für die Umgebung. Das Hochhalten des Kopfes signalisiert die Bereitschaft, die Umgebung zu untersuchen oder schnell auf Geräusche oder Bewegungen im Haushalt zu reagieren.

Wenn Ihr Hund jedoch plötzlich anfängt, mit erhobenem Kopf und Hals zu schlafen, ist das nicht seine Art. Sie sollten darauf achten, insbesondere wenn andere Anzeichen wie Husten, Keuchen, nächtliche Unruhe oder Müdigkeit am Tag hinzukommen.

Der Kuscheltier

Der Kuschelhund schläft in Körperkontakt mit seinem Besitzer oder einem anderen Tier, berührt es oder lehnt sich an es. Dies ist eine äußerst liebevolle Position; sie drückt eine sehr gute Bindung aus. Das bedeutet, dass der Hund seinen Kuschelpartner als Rudelmitglied betrachtet und sich wohl und sicher genug fühlt, um neben ihm zu liegen.

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Diese Schlafposition ist zwar eine liebevolle Haltung, deutet aber auch auf einen Hund mit Trennungsangst hin, der eine starke Bindung zu Ihnen hat und ständige Bestätigung braucht. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass sich dieses Verhalten nicht zu einer übermäßigen Abhängigkeit entwickelt, die dazu führen könnte, dass Ihr Hund nicht mehr allein gelassen werden kann oder überlebt, wenn Sie nicht da sind.

Warum Ihr Hund so schläft

Die Schlafposition eines Hundes kann von vielen Faktoren abhängen, von der Rasse über Erfahrungen bis hin zur Umgebung. Diese Einflüsse zu kennen ist wichtig, damit Ihr vierbeiniger Begleiter gut schlafen kann.

  • RassenmerkmaleVerschiedene Hunderassen haben je nach Größe und Körperbau unterschiedliche Schlafgewohnheiten. Große Hunde breiten sich oft aus, weil sie Platz haben, während kleine Hunde sich eher zusammenrollen, um sich warm zu halten. Kurznasige Hunde schlafen oft mit erhobenem Kopf, um leichter atmen zu können.
  • Persönlichkeit: Der Charakter eines Hundes beeinflusst sein Schlafverhalten. Selbstbewusste Hunde liegen vielleicht auf dem Rücken, während schüchterne Hunde sich meist lieber zusammenrollen, um ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln.
  • Gesundheit und AlterÄltere Hunde oder Hunde mit gesundheitlichen Problemen vermeiden möglicherweise bestimmte Positionen, wenn sie Schmerzen verursachen. Im Gegensatz dazu sind junge und gesunde Hunde flexibler, was Schlafart und -ort angeht.

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  • Umfeld: Das Wetter und der Schlafplatz eines Hundes können seine bevorzugte Position verändern. Bei Hitze streckt er sich auf kühlen Böden aus oder rollt sich bei Kälte zusammen, um warm zu bleiben.
  • Schlafzyklus: Hunde bewegen sich im Schlaf, um es sich bequem zu machen, während sie die verschiedenen Schlafphasen durchlaufen.
  • Sich sicher fühlen: Hunde an unbekannten Orten schlafen möglicherweise zusammengerollt zum Schutz, während Hunde zu Hause, die keinen Stress haben, möglicherweise auf dem Rücken schlafen, um zu zeigen, dass sie sich sicher fühlen.
  • Soziales Umfeld: In Haushalten mit mehr als einem Haustier oder wenn Hunde bei ihren Besitzern schlafen, kann Nähe während des Schlafs eine starke Bindung zeigen. Manche Hunde mögen Körperkontakt, während sie schlafen.

Auch äußere Faktoren wie Lärm, Beleuchtung und Fußgängerverkehr können die Schlafgewohnheiten eines Hundes beeinflussen. Auch sein inneres Wohlbefinden, einschließlich seiner emotionalen und körperlichen Gesundheit, spielt eine Rolle.

So schlafen Sie Ihren Hund optimal

  • Richten Sie einen ruhigen Schlafbereich einHunde brauchen einen ruhigen Schlafplatz, fernab von Lärm und Fußgängerverkehr. Suchen Sie eine ruhige Ecke für ihr Bett – es sollte groß genug zum Ausstrecken, aber gemütlich genug für Geborgenheit sein. Legen Sie ihre Lieblingsdecke oder ihr Lieblingsspielzeug hinein, damit es sich wie ihr eigenes anfühlt.
  • Wählen Sie das richtige Bett für Ihre BedürfnisseUnterschiedliche Hunde haben unterschiedliche Bedürfnisse. Ältere Hunde oder Hunde mit Gelenkschmerzen profitieren oft von orthopädischen Betten für zusätzliche Polsterung. Kurznasige Hunderassen benötigen möglicherweise einen kissenartigen Rand, um ihren Kopf abzustützen und die Atmung zu erleichtern. Für Hunde, denen schnell heiß wird, empfiehlt sich ein Bett, das für eine bessere Luftzirkulation vom Boden abgehoben ist, oder ein Kühlkissen, damit sie es bequem haben.
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  • Behalten Sie ihre Schlafgewohnheiten im AugeVeränderungen im Schlafverhalten Ihres Hundes können ein Zeichen dafür sein, dass etwas nicht stimmt. Wenn er Schwierigkeiten hat, es sich bequem zu machen oder nicht auf der Seite schlafen möchte, sollte er möglicherweise zum Tierarzt. Beobachten Sie auch sein Verhalten beim Aufwachen; fällt ihm das Aufstehen schwer, könnte er sich unwohl fühlen.
  • Halten Sie sich an eine RoutineHunde lieben es zu wissen, was sie erwartet. Feste Zeiten für Spaziergänge, Spielzeit, Mahlzeiten und Schlafenszeit helfen ihnen, ruhig zu bleiben und können ihren Schlaf verbessern. Wenn Hunde wissen, was als Nächstes passiert, können sie sich leichter in ihren Schlafrhythmus einfinden.
  • Geben Sie ihnen ihren eigenen PlatzAuch verschmuste Hunde brauchen einen eigenen Platz zum Durchschlafen. Sorgen Sie dafür, dass ihr Bett in einer ruhigen Ecke steht, in die sie sich zurückziehen können, wenn sie müde sind. Wenn Sie Ihrem Hund beibringen, in seinem eigenen Bett zu schlafen, schlafen alle besser. Außerdem ist ein Hund, der gut schläft, im Allgemeinen glücklicher und gesünder.

Was der Schlaf Ihres Hundes verrät

Wo und wie Ihr Hund schläft, kann Ihnen Hinweise darauf geben, wie er sich fühlt. Hunde haben ihre bevorzugten Schlafpositionen, in denen sie es bequem haben und sich sicher fühlen. Manche rollen sich gerne zusammen, andere liegen flach ausgestreckt. Es ist normal, dass sich diese Gewohnheiten hin und wieder ändern.Wenn Sie jedoch feststellen, dass Ihr Welpe auf eine neue, seltsame Art und Weise schläft, insbesondere wenn er sich unwohl fühlt oder dies länger als ein paar Tage anhält, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass etwas nicht stimmt. Behalten Sie den Schlaf Ihres Hundes im Auge – und wenden Sie sich bei Bedenken an den Tierarzt –, um sicherzustellen, dass Ihr vierbeiniger Freund so glücklich und gesund wie möglich ist, wenn er träumt.

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Häufig gestellte Fragen zum Schlafen von Hunden

F1: Wie viel Schlaf braucht ein Hund täglich?

A: Die meisten erwachsenen Hunde benötigen täglich 12–14 Stunden Schlaf. Welpen hingegen können aufgrund ihres Wachstums und ihrer Entwicklung 18–20 Stunden benötigen. Ältere Hunde neigen außerdem dazu, mehr zu schlafen, da sie mit zunehmendem Alter langsamer schlafen.

F2: Warum drehen sich Hunde im Kreis, bevor sie sich hinlegen?

A: Sich im Kreis zu drehen, bevor man sich hinlegt, ist ein instinktives Verhalten, das Hunden hilft, sich wohlzufühlen und sich sicherer zu fühlen, indem sie das Gras in der freien Natur flach drücken, um ein Nest zu bauen. Es kann ihnen auch ermöglichen, ihre Umgebung auf Gefahren zu überprüfen, bevor sie sich niederlassen.

F3: Können Hunde Albträume haben?

A: Wir können zwar nicht Fragen Sie Hunde nach ihren TräumenSie erleben den REM-Schlaf, in dem sie träumen. Wenn Ihr Hund winselt, zuckt oder plötzlich aus dem Schlaf erwacht, könnte dies darauf hindeuten, dass er geträumt hat, möglicherweise sogar einen Albtraum.

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F4: Soll ich meinen Hund wecken, wenn er scheinbar einen Albtraum hat?

A: Normalerweise ist es am besten, einen Hund, der einen Albtraum hat, nicht zu wecken. Er kann unvorhersehbar reagieren, wenn er erschreckt wird. Stattdessen können Sie ihm durch Ihre sanfte, beruhigende Anwesenheit beistehen, bis er sich von selbst beruhigt.

F5: Ist es normal, dass mein Hund schnarcht?

A: Leichtes Schnarchen kann bei manchen Hunden normal sein, insbesondere bei Hunden mit flachem Gesicht wie Bulldoggen oder Möpsen. Lautes oder plötzlich einsetzendes Schnarchen kann jedoch auf ein gesundheitliches Problem hinweisen und sollte von einem Tierarzt untersucht werden.

F6: Darf mein Hund mit mir im Bett schlafen?

A: Das ist wirklich eine Frage der persönlichen Vorliebe. Wenn Sie damit einverstanden sind und Ihr Hund Ihren Schlaf nicht stört, ist es in Ordnung, wenn er sich bei Ihnen einkuschelt. Achten Sie nur darauf, dass alle genügend Platz haben und keine Allergien verschlimmert werden.