Welche Arten von Hunderassen riechen nicht oder Schuppen
Für Menschen mit Allergien oder solche, die weniger Putzen und Fellpflege wünschen, sind bestimmte Hunderassen bekannt, die kaum riechen und haaren. Rassen, die nicht haaren, haben ein hypoallergenes Fell, das kaum Hautschuppen oder Haare abgibt. Um diese Eigenschaft zu erhalten, muss ihr Fell regelmäßig geschoren und gebürstet werden. Auch geruchsneutrale Rassen profitieren von der Fellpflege, produzieren aber von Natur aus weniger Fett in Haut und Fell, was zu weniger Hundegeruch führt. Beide Hunderassen eignen sich hervorragend als Haustiere für Besitzer, die die mit vielen Hunden verbundenen Probleme mit Schmutz und Geruch vermeiden möchten.
Welche Hunderassen verlieren nicht viel Fell?
-
Pudel Pudel gibt es in drei Größen: Standard, Miniatur und Toy. Alle Größen haben dichtes, lockiges, hypoallergenes Fell, das regelmäßig alle 4-6 Wochen geschoren und gepflegt werden muss, um Verfilzungen vorzubeugen. Pudel haaren nicht, obwohl ihr Fell dennoch Hautschuppen abgibt. Ihre engen Locken wachsen kontinuierlich und haaren nicht wie Fell aus, was die Wahl der richtigen Pflege unterstreicht. Nicht jeder Schnitt ist geeignet. Pudelhaarschnitte: Verbesserung von Gesundheit und Stil bietet einen detaillierten Einblick, wie der richtige Haarschnitt sowohl die körperliche Gesundheit als auch die lebhafte Persönlichkeit Ihres Pudels fördern kann. Pudel sind energiegeladene Hunde, die täglich Bewegung und Spiel brauchen. Sie sind hochintelligent und lernfähig und schneiden bei Gehorsams- und Agility-Wettbewerben gut ab. Pudel sind treue Begleiter und aktive Familienhunde.
-
Bichon Frisé Der Bichon Frisé ist eine kleine Rasse mit flauschigem, weißem Doppelfell, das hypoallergen ist und nicht haart. Sein Fell besteht aus dichter Unterwolle und gröberem Deckhaar, das im Gesicht und an den Pfoten häufig gebürstet und getrimmt werden muss. Bichon Frisé sind fröhliche und energiegeladene Hunde, die Spiel und Aufmerksamkeit lieben, aber auch gerne Schoßhunde sind. Bei entsprechender Sozialisierung und Erziehung verstehen sie sich gut mit anderen Haustieren und Familien. Der Bichon haart nur minimal und ist eine gute Wahl für Allergiker.
-
Shih Tzu Der Shih Tzu wurde ursprünglich in China als königlicher Schoßhund gezüchtet und hat ein langes, seidiges Doppelfell, das einen kräftigen Körper bedeckt. Sein wallendes Fell muss täglich gebürstet werden, um Verfilzungen und Verfilzungen zu vermeiden. Obwohl Shih Tzus nicht haaren, setzt ihr Fell Hautschuppen frei. Da ihr Fell ständig wächst, muss es alle paar Monate getrimmt werden. Für alle, die mehr über Hundehaare erfahren und Wirksame Lösungen gegen Schuppen und Haarausfallbietet unser ausführlicher Blogbeitrag eine Fülle von information.Shih Tzus haben lebhafte, liebevolle Persönlichkeiten und fühlen sich in Wohnungen wohl. Sie bauen eine enge Bindung zu ihren Besitzern auf.
-
Basenji Der Basenji ist ein Jagdhund aus Afrika, der für sein kurzes, feines Fell bekannt ist, das kaum haart. Basenjis pflegen sich wie Katzen und verströmen selten einen Hundegeruch. Obwohl Basenjis kein besonders pflegeintensives Fell haben, haben sie einen hohen Bewegungsbedarf und wünschen sich täglich viel Bewegung. Im Vergleich zu anderen Rassen zeigen sie zudem ein unabhängigeres, distanzierteres Verhalten. Intelligent und energiegeladen, sind Basenjis für aktive Besitzer interessant, die Wert auf minimalen Haarausfall legen.

-
Yorkshire Terrier Yorkshire Terrier, auch Yorkies genannt, gehören zu den beliebtesten kleinen Hunderassen. Mit einem Gewicht von unter 3,2 kg haben sie ein langes, seidiges Fell, das täglich gebürstet werden muss, um Verfilzungen und Verwicklungen vorzubeugen. Für Besitzer, die nach stylischen, pflegeleichten und trendigen Optionen suchen, kann ein Kurzhaarschnitt entscheidend sein. Entdecken Sie verschiedene modische Schnitte in unserem Visueller Leitfaden für kurze Yorkie-HaarschnitteObwohl Yorkies nicht viel haaren, kann ihr Fell bei unsachgemäßer Fellpflege bei Allergikern Reaktionen hervorrufen. Yorkshire Terrier sind kleine, aber starke Persönlichkeiten – sie sind lebhaft, ausdauernd und ihren Familien ergeben.
-
Chinesischer Schopfhund Den Chinesischen Schopfhund gibt es in zwei verschiedenen Varianten: den Nackthund (mit Haaren nur an Kopf, Schwanz und Pfoten) und den Powderpuff, der vollständig mit einem weichen, seidigen Fell bedeckt ist. Beide haaren kaum und sind daher gut für Allergiker geeignet. Das lange Fell des Powderpuffs erfordert häufiges Bürsten und Pflegen. Chinesische Schopfhunde sind anhänglich, lebhaft und genießen die Gesellschaft ihrer Besitzer.
Welche Hunderassen stinken am wenigsten?
-
Pudel Pudel haaren nicht nur nicht, sondern sind auch für ihren geringen Hundegeruch bekannt. Ihr dichtes, lockiges Fell nimmt im Gegensatz zu anderen Rassen weder Gerüche noch Öle an. Dennoch ist regelmäßiges Baden und Pflegen alle 4-6 Wochen wichtig, um Pudel frisch zu halten. Dadurch werden auch lose Haare und Hautschuppen entfernt. Pudel produzieren insgesamt weniger Allergene und sind daher eine gute Wahl für Allergiker. Sie sind energische, intelligente und lernfähige Hunde.
-
Basenji Das kurze, feine Fell des Basenjis verleiht dieser Rasse einen katzenartigen, geruchsfreien Charakter. Basenjis verbringen von Natur aus Stunden mit der Fellpflege und halten ihr Fell sauber. Sie haben außerdem weniger Talgdrüsen als andere Hunde und produzieren daher weniger den typischen Hundegeruch. Basenjis sind zwar sauber, haben aber einen hohen Bewegungsbedarf und sind oft schwierig zu trainieren. Ihre Unabhängigkeit und Zurückhaltung stehen im Gegensatz zu den meisten Rassen, die sich nach menschlicher Interaktion sehnen.

-
maltesisch Malteser haben ein langes, seidig weißes Fell und müssen täglich gebürstet werden, verströmen aber keinen starken Geruch. Ihr einzelnes Fell gibt weniger Hautschuppen und Fett ab. Regelmäßiges Baden alle paar Wochen sorgt dafür, dass der Malteser frisch riecht. Unter ihrem schönen Fell sind Malteser verspielte, anhängliche Begleithunde, die das Zusammensein mit ihren Besitzern lieben. Aufgrund ihrer geringen Größe können sie etwas empfindlicher sein.

-
Boston Terrier Der Boston Terrier hat ein kurzes, glattes Fell, das wenig Pflege benötigt und keine Gerüche annimmt. Der geringe Haarausfall reduziert zudem die Geruchsbildung. Bostons riechen nur leicht, wenn sie gebadet werden müssen. Freundlich und lebhaft haben Boston Terrier oft einen lustigen Charakter, der sie bei ihren Besitzern beliebt macht. Aufgrund ihrer geringen Größe eignen sie sich hervorragend als Wohnungshund, benötigen aber täglich etwas Bewegung.
-
Scottish Terrier Scottish Terrier, auch Scotties genannt, haben ein hartes, drahtiges Deckhaar mit weicher Unterwolle. Ihr einzigartiges Fell nimmt kaum Gerüche an und haart kaum. Scotties müssen nur wöchentlich gebürstet und zweimal jährlich von Hand von abgestorbenen Haaren befreit werden. Obwohl der Pflegeaufwand minimal ist, benötigen Scotties ausreichend Bewegung, um ihr hohes Energieniveau zu befriedigen. Scotties sind unabhängig, aber treu und aufmerksame Wachhunde.

-
Schnauzer Standard-, Zwerg- und Riesenschnauzer haben drahtiges Fell, das keine geruchsbildenden Bakterien einschließt. Ihre Bärte und Beinbehaarung müssen jedoch regelmäßig gereinigt werden, um Gerüche zu vermeiden. Schnauzer haaren kaum und müssen nur gelegentlich gebürstet und von Hand gestrippt werden. Obwohl Schnauzer Terrier-Eigenschaften wie Unabhängigkeit aufweisen, sind sie gleichzeitig gut trainierbar und intelligent. Sie eignen sich hervorragend als Wachhunde und sind gerne aktive Familienmitglieder. Minimale Pflege, geringer Eigengeruch und ein loyales Wesen machen Schnauzer zu einer Top-Wahl.

Tipps zum Umgang mit dem Haaren von Hunden
Während einige Rassen weniger haaren, gibt es keinen Hund, der überhaupt nicht haart. Hier sind einige Tipps zum Umgang mit dem Haaren:
- Bürsten Sie Ihren Hund regelmäßig mit einer Zupfbürste, um abgestorbene Haare zu entfernen. Durch das Bürsten wird das Fell zum Abwerfen loser Haare angeregt.
- Baden Sie Ihren Hund monatlich oder nach Bedarf mit einem milden Shampoo. Das Baden hilft, Schmutz und abgestorbene Haare aus dem Fell zu lösen.
- Verwenden Sie Enthaarungswerkzeuge wie Enthaarungsklingen oder Handschuhbürsten, um lose Unterwolle zu entfernen.
- Saugen Sie Bereiche mit Haustieren regelmäßig mit einem speziellen Staubsauger ab. Staubsaugen hilft, Haare zu entfernen, bevor sie sich verteilen.
- Verwenden Sie Fusselrollen auf Möbeln und Tierbetten, um Haare leicht zu entfernen. Rollen nehmen leichte Verschmutzungen auf.
- Wechseln Sie die Luftfilter monatlich, damit die Klimaanlage und die Heizung keine Tierhaare verteilen.
- Lassen Sie Ihren Hund mehrmals im Jahr professionell pflegen, um dichtes Fell auszudünnen. Bei der professionellen Fellpflege werden große Mengen Haare entfernt.
- Erwägen Sie die Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln wie Fettsäuren, um die Gesundheit von Haut und Fell zu verbessern und den Haarausfall zu reduzieren.
- Halten Sie Ihr Zuhause kühl und befeuchtet. Warme, trockene Luft kann die statische Aufladung und den Haarausfall erhöhen. Kühle Luft verringert die statische Aufladung.
Mit regelmäßiger Fellpflege, Reinigung und Vorbeugung können Besitzer den Haarausfall selbst bei starkem Haarausfall erfolgreich in den Griff bekommen. Der Schlüssel liegt in Konsequenz und Ausdauer.
Tipps zur Reduzierung von Hundegeruch
Während einige Rassen von Natur aus weniger riechen, kann jeder Hund von einer Pflege profitieren, die den übelriechenden Hundegeruch reduziert:
- Baden Sie Ihren Hund monatlich oder nach Bedarf mit hundefreundlichem Shampoo und Spülung. Durch das Baden werden Schmutz, Fett und Gerüche von Haut und Fell entfernt. Aber wie oft sollten Sie Ihren Welpen wirklich einseifen? Das hängt von Faktoren wie Rasse, Alter und Gesundheitszustand ab. Eine ausführliche Anleitung finden Sie unter wie oft Sie Ihren Hund waschen sollten, lesen Sie unseren informativen Blogbeitrag.
- Putzen Sie Ihre Zähne wöchentlich mit einer vom Tierarzt empfohlenen Hundezahnpasta. Zahnhygiene reduziert Mundgeruch.
- Reinigen Sie Gesichtsfalten, Ohren und Hautfalten, in denen sich Bakterien und Hefen ansammeln können. Verwenden Sie hundefreundliche Tücher, um diese Bereiche sauber zu halten.
- Halten Sie einen regelmäßigen Pflegeplan ein, der dem Felltyp Ihres Hundes entspricht. Dadurch werden Schmutz, abgestorbene Haare und geruchsbildende Rückstände entfernt.
- Reinigen Sie das Hundebett mindestens wöchentlich mit einem enzymatischen Reiniger, um geruchsbildende Bakterien abzutöten. Halten Sie die Umgebung Ihres Hundes sauber.
- Saugen und wischen Sie Fliesen-, Hartholz- und Vinylböden regelmäßig, um Haare, Hautschuppen und andere geruchsbildende Rückstände zu entfernen.
- Öffnen Sie regelmäßig die Fenster zum Lüften. Abgestandene Luft fördert die Geruchsbildung. Frischluftzirkulation hilft, Gerüche zu reduzieren.
- Verwenden Sie Luftreiniger und Lufterfrischer, die speziell für Tiergerüche entwickelt wurden. Diese können den Hundegeruch herausfiltern und neutralisieren.
- Wechseln Sie die Filter der Klimaanlage und des Heizsystems monatlich, um eine erneute Verbreitung von Gerüchen zu verhindern.
- Füttern Sie hochwertiges Hundefutter. Eine bessere Verdauung führt zu weniger Blähungen und Stuhlgeruch.
- Behandeln Sie zugrunde liegende Probleme wie Hautallergien, Ohrenentzündungen oder Zahnerkrankungen, die zu Geruchsbildung beitragen können.
Mit der richtigen Pflege kann der natürliche Geruch der meisten Hunde auf ein Minimum reduziert werden, sodass sie sauber bleiben und angenehm riechen.
Abschließende Gedanken
Die besprochenen Rassen, die weder haaren noch riechen, weisen für viele potenzielle Besitzer wünschenswerte Eigenschaften auf. Mit minimalem Pflegeaufwand und reduzierten Allergenen eignen sich diese Hunde hervorragend als Haushaltsgefährten. Ihr energischer und dennoch freundlicher Charakter macht sie zu idealen Familien- und Begleithunden. Wer einen gehorsamen, liebevollen Hund ohne Geruch und Schmutz sucht, ist mit diesen Rassen bestens bedient.